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Burgdorfer Badmintoncamp

Kurzbeschreibung:

Wir möchten über ein Badmintoncamp die Eltern der sozial benachteiligten Kids gezielt in die Vereinsarbeit einbinden und zwischen den Kindern und Jugendlichen ein gezieltes Kennenlernen und den Aufbau von Vertrauen fördern. Hinzu kommt das Ziel, einige neue Trainer und Helfer mit den sozialen Verhältnissen der Teilnehmenden vertraut zu machen, um sie so für den (manchmal schwierigen) Trainingsalltag zu sensibilisieren. Auf der Ausführungsebene ist das Camp als Trainingswochenende konzipiert.

TSV Burgdorf / Abt. Badminton

Anschrift:

TSV Burgdorf / Abt. Badminton
Senator-Hilmer-Straße 19
31303 Burgdorf

Kontakt:

01749162422
roy.guendel@web.de
www.tsv-burgdorf-badminton.de

Ansprechpartner:

Roy Gündel
1. Vorsitzender

Informationen

Durchführungszeitraum
22.06.2013 bis 23.06.2013
Art des Angebots
Sonstige
Region
Hannover
Dialoggruppe
Kinder, Jugendliche, Multiplikatorinnen/Multiplikatoren, Trainerinnen/Trainer, Eltern, sozial benachteiligte junge Menschen, bildungsbenachteiligte junge Menschen, junge Menschen mit Migrationshintergrund
Sportart
Badminton
Veranstalter
Sportvereine
Kooperationspartner

Rahmenbedingungen

Veranstalter
Veranstalter ist die TSV Burgdorf / Abt. Badminton
Durchführungsort
Das Camp findet in der heimischen Sporthalle, einem Schulungsraum, sowie auf dem angrenzenden Freigelände (Stadion, Tribüne, Wiese) statt.
Zeitrahmen
Das Camp wird zum ersten Mal durchgeführt und soll je nach Resonanz regelmäßig vorden Sommerferien wiederholt werden.

Inhalt, Ziele und Methoden

Ausgangslage
Der hohe Anteil an Kindern und Jugendlichen aus den sozial benachteiligten Verhältnissen der Burgdorfer Südstadt ist inzwischen recht gut im Alltag der Abteilung Badminton verankert. Jedoch bereitet die Kontaktaufnahme bzw. Kontaktpflege zu den Eltern - insbesondere denen mit Migrationshintergrund - weiterhin Probleme. Zudem sind in den letzten Monaten einige Kinder aus gut situierten Verhältnissen in einem anderen Stadtteil zum Verein gestoßen. Wir möchten daher über ein Trainingscamp-Wochenende die Eltern gezielt in die Vereinsarbeit einbinden und zwischen den Kindern und Jugendlichen ein gezieltes Kennenlernen und den Aufbau von Vertrauen fördern. Hinzu kommt das Ziel, einige neue Trainer und Helfer mit den sozialen Verhältnissen der Teilnehmenden vertraut zu machen, um sie so für den (manchmal schwierigen) Trainingsalltag zu sensibilisieren.
Angebotsschwerpunkte
Das Camp ist auf der Ausführungsebene als Trainingslager konzipiert. Im Mittelpunkt steht die Taktik im Doppel. Hier werden die Übungen immer als Päärchen absolviert, was sich gut nutzen lässt, um die Kids aus unterschiedlichen Verhältnissen zusammenzubringen. Abends gibt es ein Grillfest mit Übernachtung in der Halle und Nachtwanderung. Gerade hier werden die Eltern gezielt eingebunden. Auch Kooperationsspiele werden eingeflochten. Ältere Jugendliche werden zudem einen Teil des Trainingscamps im "Tandem" mit jüngeren Kindern absolvieren und für diese Verantwortung als "Betreuer" bzw. "Vertrauensperson" übernehmen - eine spannende Herausforderung für alle Beteiligten! Das Camp wird kostenlos angeboten.
Kooperationspartner
Es sind keine Kooperationspartner beteiligt.

Erfahrungen und Perspektive

Ergebnisse
Wir konnten ca. 30 Kinder und Jugendliche mobilisieren. Einen Teil der Eltern konnten wir zudem in die Organisation einbinden, leider gelang dies nicht bei allen. Die Bildung von Tandems zwischen den Minis und älteren Jugendlichen klappte hervorragend und brachte ganz neue Eindrücke im Bereich der sozialen Kompetenz der Jugendlichen.
Einflussfaktoren
Wir müssen bei einigen Eltern an der Art der Ansprache arbeiten. Offenbar gibt es in einigen Familien kein Verständnis dafür, wie ein Sportverein funktioniert und dass dieser vom Miteinander und von Mitgestaltung lebt. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben im organisatorischen Bereich in den Wochen vor dem Camp haben wir uns zu wenig Gedanken gemacht, wie wir genau diese Eltern erreichen. Die Eltern, die wir einbinbden konnten, sind dafür umso stärker ins Vereinsleben hineingewachsen.
Der Zusammenhalt unter den Kindern und Jugendlichen über soziale Unterschiede hinweg funktionierte sehr gut. Hier gilt es, die richtige Balance zwischen sportlicher und sozialer Zielrichtung auf der Ausführungsebene zu finden.
Nachhaltigkeit
Das Camp soll regelmäßig vor den Sommerferien wieder stattfinden, wobei wir die Erfahrungen aus 2013 berücksichtigen werden. Die Eltern werden fortan regelmäßig eingebunden - und im Verein "offiziell" wertgeschätzt. Die älteren Jugendlichen werden sukzessive mehr Verantwortung übernehmen im Bereich des Kindertrainings (Helfer usw.).
Erfahrungen

Besonderheiten

Besonderheiten des Angebots
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