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Alternative Sport -

Kurzbeschreibung:

Hierbei handelt es sich um eine Gemeinschaftsinitiative von Polizei, Schule und örtlichem Sportverein. Die Teilnehmenden sollen über den Boxsport lernen, sich an bestimmte Regeln zu halten. Mit dem Projekt soll u.a. ein Beitrag zur Gewaltprävention geleistet werden.

Polizeidirektion Braunschweig

Anschrift:

Polizeidirektion Braunschweig
Friedrich-Voigtländer-Straße 41
38104 Braunschweig

Kontakt:

0531/476-1431
henning.puelm@polizei.niedersachsen.de
www.alternativesport.de

Ansprechpartner:

Henning Pülm
Gesamtkoordinator

Informationen

Durchführungszeitraum
01.01.2008 bis 31.12.2016
Art des Angebots
Sportangebot
Region
Helmstedt, Braunschweig
Dialoggruppe
Sportart
Boxen
Veranstalter
Polizei
Kooperationspartner
Polizei

Rahmenbedingungen

Veranstalter

- Polizeidirektion Braunschweig - Staatsanwaltschaft Braunschweig - Landesschulbehörde Braunschweig

Durchführungsort

- Sporthalle

Zeitrahmen

- Regelmäßig als AG im Rahmen des Schulbetriebs

Inhalt, Ziele und Methoden

Ausgangslage

Die Leitlinien für die polizeiliche Bearbeitung von Jugendsachen fordern die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten und Normen zu stärken und einem schleichenden Werteverfall konsequent in allen gesellschaftlichen Bereichen entgegenzuwirken. Dabei sollen insbesondere gewaltlose Konfliktbewältigungsstrategien frühzeitig vermittelt werden. Um Kinder- und Jugendkriminalität zu reduzieren, soll bereits jugendliches Fehlverhalten, welches noch keine Straftat darstellt, als Hilferuf erkannt werden. Netzwerkstrukturen der Kriminalprävention sollen das Erkennen von delinquenten Verhaltensweisen ermöglichen und durch sensibles Handeln ein Abgleiten in die Kriminalität verhindern. Am 10.05.2006 führten die Initiatoren der „Alternative Sport“ ein Symposium zum Thema „Jugendgewalt“ durch. Als wesentliches Ergebnis stellte sich heraus, dass in der gemeinsamen Präventionsarbeit in Teilbereichen Netzwerkstrukturen fehlen und Strukturprobleme bestehen. Der Initiator der „AS“, Polizeipräsident Harry Döring, stellt aus seiner Behörde einen hauptamtlichen Koordinator zur Verfügung. Dieser Koordinator soll bestehende Angebote zur Gewaltprävention im Bereich des Sports bündeln, vernetzen bzw. ergänzen. Die „Alternative Sport“ ist ein strukturiertes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche. Es wirkt präventiv gegen Jugendgewalt. Diese Initiative soll delinquenten Kindern und Jugendlichen und Jugendlichen aus Problembereichen durch ein Sportangebot in soziale Gesellschaftsstrukturen einbinden. Das konkrete Projekt in Schöningen ist eine Gemeinschaftsinitiative von Schule, Polizei und örtlichem Sportverein. Die Schülerinnen und Schülern der Eichendorffschule - und hier besonders die Verhaltensauffälligen - sollen unter Anleitung eines Boxtrainers lernen, sich durch sportliche Betätigung an Regeln zu halten.

Angebotsschwerpunkte

Der Angebotsschwerpunkt liegt beim Boxen für verhaltenauffällige Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen der Initiative wird davon ausgegangen, dass durch das Boxtraining Aggressionen abgebaut werden. Es handelt sich um ein sehr professionelles Training. Dies können die Teilnehmenden nur mit hohem körperlichen Einsatz bewältigen. Weiterhin vermittelt speziell das Boxtraining Werte wie Disziplin, Zuverlässigkeit, Ausdauer und Kameradschaft. Die Teilnehmenden erhalten durch das Training zudem ein anderes Selbstwertgefühl, die Schwächeren werden gestärkt usw.

Kooperationspartner

- siehe Veranstalter/Träger (Förderverein); dazu - Polizei Schöningen - Eichendorffschule - Sportverein (MTV Schöningen)

Erfahrungen und Perspektive

Ergebnisse

 

Einflussfaktoren

 

Nachhaltigkeit

 

Erfahrungen

 

Besonderheiten

Besonderheiten des Angebots

 

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