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Alternative Sport - Richterlich angeordnetes Sozialtraining
Bei dieser Initiative handelt es sich um eine halbjährlich stattfindende Sportveranstaltung. Daran nehmen delinquente Jugendliche teil, die gerichtlich zu einem Sozialtraining verpflichtet wurden. Das Angebot bezieht sich auf Fußball.
Polizeidirektion Braunschweig
Anschrift:
Polizeidirektion BraunschweigFriedirch-Voigtländer-Straße 41
38104 Braunschweig
Kontakt:
0531/476-1431henning.puelm@polizei.niedersachsen.de
www.alternativesport.de
Ansprechpartner:
Henning PülmGesamtkoordinator
Informationen
Rahmenbedingungen
-Polizeidirektion Braunschweig -Staatsanwaltschaft Braunschweig -Landesschulbehörde Braunschweig
- Sportstätten
- halbjährlich
Inhalt, Ziele und Methoden
Die Leitlinien für die polizeiliche Bearbeitung von Jugendsachen fordern die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten und Normen zu stärken und einem schleichenden Werteverfall konsequent in allen gesellschaftlichen Bereichen entgegenzuwirken. Dabei sollen insbesondere gewaltlose Konfliktbewältigungsstrategien frühzeitig vermittelt werden. Um Kinder- und Jugendkriminalität zu reduzieren, soll bereits jugendliches Fehlverhalten, welches noch keine Straftat darstellt, als Hilferuf erkannt werden. Netzwerkstrukturen der Kriminalprävention sollen das Erkennen von delinquenten Verhaltensweisen ermöglichen und durch sensibles Handeln ein Abgleiten in die Kriminalität verhindern. Am 10.05.2006 führten die Initiatoren der „Alternative Sport“ ein Symposium zum Thema „Jugendgewalt“ durch. Als wesentliches Ergebnis stellte sich heraus, dass in der gemeinsamen Präventionsarbeit in Teilbereichen Netzwerkstrukturen fehlen und Strukturprobleme bestehen. Der Initiator der „AS“, Polizeipräsident Harry Döring, stellt aus seiner Behörde einen hauptamtlichen Koordinator zur Verfügung. Dieser Koordinator soll bestehende Angebote zur Gewaltprävention im Bereich des Sports bündeln, vernetzen bzw. ergänzen. Die „Alternative Sport“ ist ein strukturiertes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche. Es wirkt präventiv gegen Jugendgewalt. Diese Initiative soll delinquenten Kindern und Jugendlichen und Jugendlichen aus Problembereichen durch ein Sportangebot in soziale Gesellschaftsstrukturen einbinden. Im Rahmen der konkreten Initiative spielt eine Mannschaft der Jugendlichen gegen eine Auswahl der Polizei. Im Anschluss erfolgt jeweils eine Gesprächsrunde mit allen Beteiligten, u.a. des örtlichen Jugendkommissariates (FK 6) sowie der Jugendgerichtshilfe.
Fußball ist der Angebotsschwerpunkt und soll zusammen mit den begleitenden Maßnahmen als Sozialtraining dienen.
- siehe Veranstalter/Träger; dazu - Polizeiinspektion Braunschweig - Jugendgerichtshilfe
Erfahrungen und Perspektive
Besonderheiten