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1.000 DFB-Mini-Spielfelder: NFV-Integrationsprojekt "Kleines Feld - Große Leidenschaft"

Kurzbeschreibung:

Von aufgabenspezifisch ausgebildeten Trainern und Betreuern geleitete Aktionsgruppen sollen auf Minispielfeldern einen ersten Kontakt zum Vereinsport finden. Das Angebot findet in Kooperation von Schule, Verein und Jugendeinrichtungen statt und richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen.

Niedersächsischer Fußballverband e.V.

Anschrift:

Niedersächsischer Fußballverband e.V.
Schillerstr. 4
30890 Barsinghausen

Kontakt:

05105/75-167
marko.kresic@nfv.de
www.nfv.de

Ansprechpartner:

Marko Kresic
Sportökonom

Informationen

Durchführungszeitraum
01.09.2008 bis 31.08.2010
Art des Angebots
Sportangebot, Freizeit-/Feriengestaltung
Region
Dialoggruppe
Kinder, Jugendliche
Sportart
Fußball
Veranstalter
Fachverbände
Kooperationspartner
Schulen, Kirchen/Religionsgemeinschaften, Jugendeinrichtungen, sonstige kommunale Einrichtungen, Sportvereine, Sonstige

Rahmenbedingungen

Veranstalter
Niedersächsischer Fußballverband e.V.
Durchführungsort
Ausgewählte DFB-Minispielfelder in Niedersachsen
Zeitrahmen
Die Angebote finden in der Regel einmal wöchentlich an den einzelnen Standorten statt.

Inhalt, Ziele und Methoden

Ausgangslage
Die Erfahrung verschiedener Projekte zeigt, dass über die Sportart Fußball viele Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Provenienz eine gemeinsame Aktions- und Kommunikationsebene aufbauen, die Ausgangspunkt weiterer diverser Kontakte werden könnte. Mit der Idee dort Sport- und vor allem Spielfelder einzurichten, wo sich diese Jugendlichen und Kinder bereits bewegen, an Orte die sie kennen und die aufzusuchen ihnen selbstverständlich ist, ist die Erwartung verbunden, die ersten flüchtigen Kontakte zu intensivieren und die Kinder zu einem dauerhaften gemeinsamen Sportreiben zu motivieren
Angebotsschwerpunkte
Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und soziale benachteiligte Kinder und Jugendliche im Besonderen, sowie Kinder und Jugendliche der Umgebung im Allgemeinen. Exklusionen sowie "einseitige" Gruppenkonstellationen sollen vermieden werden. Einzig für Mädchensportgruppen werden spezifische Angebote und/oder eigene Zeitfenster eingerichtet. Das Leitziel dieses Projekts ist die Integration der Zielgruppen in den Vereinssport sowie ihre Motivation für eine Teilnahme am und eine Mitgestaltung des organisierten Sports zu fördern. Die Minispielfelder sollen dafür eine erste Kontaktbörse neben der Schule sein. Gerade diese Spielflächen stellen für die Zielgruppen hoch attraktive Beschäftigungs- und damit auch Begegnungsflächen dar. Die Spielfelder werden in Kooperation von Schule und Verein betrieben, an Standorten, die als "soziale Brennpunkte" beschrieben werden können. So können die Mitglieder der Zielgruppen dem Sport und hier vor allem dem Vereinssport auf selbstverständliche Art zugeführt werden. Hierfür wird nach einem Erstkontakt eine Aktionsgruppe eingerichtet, die regelmäßige Treffen organisiert, und von ausgebildeten Trainern und Betreuern geleitet wird. Diese erhalten neben einer sportfachlichen und Konfliktlotsen- Ausbildung Schulungen im Bereich der interkulturellen Kompetenz. Die Minispielfelder dienen den Aktionsgruppen als gemeinsame Erlebnisfläche, auf der ein differenziertes Sportangebot in einem geschützten Raum durchgeführt werden kann. Als Perspektivziel soll ein "internes" Netzwerk aufgebaut werden, in dem lokale Einrichtungen, Präventionsräte, Jugendzentren, Integrationslotsen u.a. zusammenarbeiten. Zudem ist die Ausrichtung eines Turniers in Barsinghausen geplant, in dem die verschiedenen Aktionsgruppen dann gegeneinander antreten (angedacht für den 28. August 2010).
Kooperationspartner
Schule: - Rekrutierung/ Aktivierung der Zielgruppen Verein: - sportliche Betreuung - Einbindung bei Vereinsaktivitäten - Einbindung in den Spielbetrieb (z.B. auch durch Gründung neuer (Mädchen-)Teams) lokale Partner: - Rekrutierung/ Aktivierung der Zielgruppen - Betreuung und Einbindung bei Aktivitäten - Zusammenarbeit mit den lokalen Präventionsgruppen, Integrationsbeauftragten und Integrationslotsen

Erfahrungen und Perspektive

Ergebnisse
Bis zum 21. August (letzte Aktualisierung) konnten insgesamt elf Standorte "in Betrieb" genommen werden. Weitere 4-5 Standorte werden vvs. noch bis Herbst 2009 dazukommen, sodass wir mit ca. 15 Standorten aktiv sind. Insgesamt hat die "Aktivierung" einzelner Standorte deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen als angedacht.
Einflussfaktoren
Nachhaltigkeit
Das Projekt ist verknüpft mit der "regulären" Vereinsarbeit und mit unabhängigen Schulangeboten, sodass ein fließender Übergang und die Kontinuität gewährleistet ist.
Erfahrungen

Besonderheiten

Besonderheiten des Angebots
Die Ergebnisse des Projekts werden durch standardisierte Evaluationsbögen, persönliche Erfahrungsberichte und einen Projektbericht dokumentiert und ausgewertet.
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