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Kickboxen für Kinder und Jugendliche

Kurzbeschreibung:

Eine Person mit litauischem Migrationshintergrund, die die nötige Sprachkompetenz sowie Kenntnisse über die spezifische Situation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund besitzt, leitet die Gruppe als Betreuer und Kickboxtrainer.

TuS Bramsche e.V.

Anschrift:

TuS Bramsche e.V.
Brückenort 17
49565 Bramsche

Kontakt:

05461/61545
tus-bramsche@t-online.de / christian.kuhlmann@hage
www.tus-bramsche.de

Ansprechpartner:

Christian Kuhlmann
stellv. Vorsitzender

Informationen

Durchführungszeitraum
01.07.2008 bis 30.09.2008
Art des Angebots
Sportangebot
Region
Osnabrück (Landkreis)
Dialoggruppe
Kinder, Jugendliche
Sportart
Sonstige
Veranstalter
Sportvereine
Kooperationspartner
Jugendeinrichtungen, Polizei, sonstige kommunale Einrichtungen, Sonstige

Rahmenbedingungen

Veranstalter
TuS Bramsche e.V.
Durchführungsort
Turnhalle Meyerhofschule, Bramsche
Zeitrahmen
Trainiert wird in zwei Gruppen an bis zu vier Tagen in der Woche.

Inhalt, Ziele und Methoden

Ausgangslage
Eine Gruppe von ca. 25 Kindern und Jugendlichen fällt in der Stadt durch sozial schwieriges Verhalten auf. Die Gruppe besitzt fast ausschließlich einen Migrationshintergrund (hauptsächliche Herkunftsländer: Türkei, ehem. Sowjetunion). Die Gruppe lässt sich in zwei Altergruppen unterteilen: 8-13 und 14-19 Jahre. Der zuständige Sozialarbeiter der Stadt Bramsche hat sich an den TuS Bramsche gewandt und einen gemeinsamen Versuch zur Integration dieser Gruppe in den Sportverein und durch den Sportverein angeregt.
Angebotsschwerpunkte
Die Kinder sollen in ein funktionierendes soziales Gefüge eingebunden werden, um eigene Perspektiven zur Teilhabe an Sport und Gesellschaft entwickeln zu können. Teilziele: - Entschärfung der prekären Situation vor Ort (Ausgangsziel der Stadt Bramsche) - Aufbau einer funktionierenden Sportgruppe mit langfristigen Perspektiven - Öffnung des Vereins für die Zielgruppe und Sammeln von Erfahrungen im sozialen Miteinander zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und aus unterschiedlichen sozialen Umfeldern - Langfristige Bündelung der Kompetenzen der beteiligten Partner aus Sport und Sozialer Arbeit Eine Person mit litauischem Migrationshintergrund, die die nötige Sprachkompetenz sowie Kenntnisse über die spezifische Situation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund besitzt, leitet die Gruppe als Betreuer. Bei der Zielplanung und der Konzeption der sportiven Inhalte wird die spezielle Situation der Zielgruppe berücksichtigt. Im weiteren Verlauf wird die notwendige Ausrüstung (Schutzkleidung etc.) angeschafft und ein funktionierender Trainingsbetrieb mit Begleitung durch die städtische Sozialarbeit und die Polizei (Konfliktlösung, Zwischenresümee, Weiterentwicklung) schrittweise entwickelt. Dadurch soll eine Vertrauensbasis zwischen den "alten" und "neuen" Vereinsmitgliedern geschaffen werden, die zu einem regulären Sportbetrieb und einer aktiven Teilhabe der Zielgruppe (Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben etc.) beiträgt. Darüber hinaus wird das Angebot für beide Geschlechter gleichermaßen attraktiv gestaltet. Anregungen aus der Gruppe, die geschlechterspezifische Inhalte betreffen, werden berücksichtigt. Über die Begleitung durch eine Sozialarbeiterin können geschlechterspezifische Perspektiven bei Problemen analysiert und berücksichtigt werden. Das Angebot ist für alle Interessierten geöffnet und schließt niemanden aus.
Kooperationspartner
Sozialarbeiter der Stadt Bramsche: Vertrauensbasis zwischen Betreuer/Verein und Zielgruppe herstellen; sozialpädagogische Begleitung des Angebots (Konfliktmanagement etc.) Stadt Bramsche: Bereitstellen von Sportlokalitäten (Hallenzeiten/Räumlichkeiten etc.) Polizei: zeitlich parallel laufende, spezifische Beobachtung der Entwicklung vor Ort (Erfolge/Misserfolge) und engmaschige Rückkoppelung mit Vereinen bezüglich möglicher konzeptioneller Konsequenzen Präventionsrat: Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit

Erfahrungen und Perspektive

Ergebnisse
Einflussfaktoren
Nachhaltigkeit
Nach Projektende wurden die KickboxerInnen ganz offiziell in den Verein integriert und eine neue Abteilung im TuS gegründet. Das Trainingsprogramm läuft wie gewohnt weiter.
Erfahrungen
Nach Ende des Projektes wird eine Dokumentation in Form eines Berichtes zur Verfügung gestellt.

Besonderheiten

Besonderheiten des Angebots
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